Historie der alten Grube St. Ingbert

Der Rischbachstollen ist Teil der ehemaligen Steinkohlengrube St.Ingbert. Diese gehörte den Grafen von der Leyen bis zur französischen Verstaatlichung sowie anschließend dem Königreich Bayern bis zur französischen Besatzung. Im Jahre 1957 wurde der Transportstollen und 1959 die Schächte geschlossen. Der heute zugängliche Teil des Stollens wird seit den 1990er Jahren von engagierten ehemaligen Bergleuten wieder mit Leben erfüllt.

1615 

erste schriftliche Hinweise auf Kohlengruben in St. Ingbert

1771 

Beginn des systematischen Auffahrens planmäßiger Stollen

1816 

Die Grube St.Ingbert kommt zum Königreich Bayern

1821 

Kartierung der angehauenen Flöze

1839 

Gründung der Bergkapelle St. Ingbert

1842 

Beginn der Auffahrung des A-Stollens in Richtung Rischbach

1844 

Abteufen von Förderschacht I auf der Oberen Anlage

1845 

Auffahren der 2. Tiefbausohle, Abteufen von Förderschacht II

1852

 Durchschlag des A-Stollens

1957 

Schließung des Hauptbetriebes in der Rischbach

1959 

Endgültige Schließung der Kohlengrube St. Ingbert

1990

Gründung des Vereins Besucherbergwerk Rischbachstollen

1994 

Das Bergamt Saarbrücken erlässt den Hauptbetriebsplan für das Besucherbergwerk Rischbachstollen