Der Rischbachstollen ist Teil der ehemaligen Steinkohlengrube St.Ingbert. Diese gehörte den Grafen von der Leyen bis zur französischen Verstaatlichung sowie anschließend dem Königreich Bayern bis zur französischen Besatzung. Im Jahre 1957 wurde der Transportstollen und 1959 die Schächte geschlossen. Der heute zugängliche Teil des Stollens wird seit den 1990er Jahren von engagierten ehemaligen Bergleuten wieder mit Leben erfüllt.
erste schriftliche Hinweise auf Kohlengruben in St. Ingbert
Beginn des systematischen Auffahrens planmäßiger Stollen
Die Grube St.Ingbert kommt zum Königreich Bayern
Kartierung der angehauenen Flöze
Gründung der Bergkapelle St. Ingbert
Beginn der Auffahrung des A-Stollens in Richtung Rischbach
Abteufen von Förderschacht I auf der Oberen Anlage
Auffahren der 2. Tiefbausohle, Abteufen von Förderschacht II
Durchschlag des A-Stollens
Schließung des Hauptbetriebes in der Rischbach
Endgültige Schließung der Kohlengrube St. Ingbert
Gründung des Vereins Besucherbergwerk Rischbachstollen
Das Bergamt Saarbrücken erlässt den Hauptbetriebsplan für das Besucherbergwerk Rischbachstollen